Neue alte Maschine

Die Maschine steht sicher in den Fluren des krüger Medienhauses.
Ein roter Stapler hebt eine in dunkler Folie eingepackte Maschine aus einem LKW.

Diesen April konnten wir dank der tatkräftigen Unterstützung von Metallbau Hölzemann einen Heidelberger GTP in Empfang nehmen, der es uns möglich macht, den Prozess des Folienprägens bis zu einem Papierformat von 32 x 46 cm durchzuführen.
Die bewährte Technik bietet zahlreiche Vorteile, darunter eine hohe Präzision, Langlebigkeit und die Fähigkeit, komplexe Designs mit beeindruckender Detailgenauigkeit zu realisieren. Diese Eigenschaften machen die Maschine für uns besonders wertvoll.

Die Maschine steht gut verpackt und festgegurtet auf einer Holzpalette in dem LKW.

Aber was ist eigentlich Heißfolienprägung?

Nachdem 1982 das erste Patent von dem Deutschen Ernst Oeser angemeldet wurde, verwandelte sich die Heißfolienprägung schnell in eine beliebte Methode im Bereich des Buchdrucks. Damals wie heute dient es das Verfahren der Veredelung von Druckprodukten.

Mit Hilfe einer Prägeform wird Folie mit verschiedensten Eigenschaften – zum Beispiel glänzend oder matt – auf ein Material gepresst. Die Prägeform erhitzt sich, wodurch das Material auf der Folie sich löst und sauber auf das Druckprodukt übertragen wird. Die Eigenschaften und Farben der Folien können dabei ganz verschieden sein. Am Ende wird dem fertig geprägten Druckprodukt durch dieses Veredelungserfahren ein hochwertiges und edles Aussehen gegeben. Zusätzlich entsteht eine spürbare Struktur auf dem Material, was zu einer angenehmen Haptik führt.

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